Leipzig – Seit zwölf Monaten wird die Studentin Yolanda Klug (heute 24) aus der Südvorstadt vermisst. Zum Jahrestag ihres Verschwindens haben ihre Freunde nun ein Zeichen gesetzt.
Am Südplatz, unweit der Straßenbahnhaltestelle, an der Yolanda am 25. September 2019 zuletzt gesehen wurde, haben sie eine Holztafel mit der Aufschrift „Yolanda Wir behalten die Hoffnung“ angebracht.
Eingerichtet haben den kleinen Ort des Andenkes Freunde und die Familie von Yolanda.
Es ist einer der mysteriösesten Vermisstenfälle in der jüngeren Kriminalgeschichte Leipzigs. Auf dem Weg zu Ikea in Günthersdorf verschwand die aus Baden-Württemberg stammende Architektur-Studentin vor einem Jahr.
Laut ihrer Familie leidet die junge Frau an plötzlichen Ohnmachtsanfällen. Die Polizei suchte u. a. im Großraum Leipzig und im Saale-Elster-Kanal bis nach Halle nach ihr – ohne Erfolg.
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