FC St. Pauli: Der Burgstaller-Plan – Mädels holen, Tore schießen –
2. Bundesliga –
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Das offizielle Training beim FC St. Pauli war am Montag bereits lange vorbei. Doch Neu-Stürmer Guido Burgstaller (31) ballerte immer noch weiter Torwart Robin Himmelmann (31) die Bälle um die Ohren.
„Ich habe mit Knolli und Boris (Tashchy, die Red.) noch ein paar Abschlüsse gemacht. Das macht nach dem Training immer Spaß. Das ist auch eine Gelegenheit, sich in Kleinigkeiten zu verbessern.“
Nach seinem Wechsel von Schalke ans Millerntor, wo der Mittelstürmer einen Vertrag bis 2023 unterschrieb, scheint das auch nötig. Denn in Gelsenkirchen hatte er eine lange Durststrecke.
In der Saison 2019/20 gelang dem Österreicher in 21 Einsätzen kein einziger Treffer. Sein letzter Jubel datiert vom 11. Mai 2019 gegen Leverkusen (1:1). „Das beeinträchtigt mich nicht. Letztes Jahr ist es leider nicht so gut gelaufen. Das muss man auch mal so akzeptieren in seiner Karriere“, nimmt’s der Oldie locker.
Und: „Ich weiß, an was es gelegen hat. Von daher werde ich den Kopf nicht in den Sand stecken. Ich werde hier weiter Gas geben und probieren, so schnell wie möglich erfolgreich Fußball zu spielen.“
Damit das klappt, will der Ex-Nationalspieler (25 Einsätze, zwei Tore) zügig aus dem Hotel raus: „Ich bin ein sehr großer Familienmensch. Deswegen hoffe ich, dass ich so schnell wie möglich eine Wohnung finde. Damit ich meine zwei Mädels nachholen kann.“
Die Ankunft von Ehefrau Stefanie und Tochter Mila (1) sehnt er herbei: „Wenn die hier sind fühle ich mich noch eine Spur wohler.“ Und das wird sicher auch beim Toreschießen helfen.
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